Eine ergonomische Maus stellt ein kleines, bisweilen unterschätztes Mosaikteil in einem ergonomischen Gesamtkonzept dar. Oft wird über die bestmögliche Sitzhaltung reflektiert, die Position und Belastung von Fingern, Handgelenk und Unterarm kommt bisweilen zu kurz. Doch je nach Art der Arbeit kann der Mausarm überdimensional stark beansprucht werden. Eine andauernde unflexible Haltung zieht nicht selten gesundheitliche Einschränkungen und Arbeitsausfälle nach sich.

Die Computer-Maus zählt zu den meist genutzten Werkzeugen in einem Büro. Trotz alternativer Eingabemöglichkeiten bündelt sie viele Vorteile: Sie ist klein, leicht und preiswert. Viele Menschen arbeiten sehr präzise und gerne mit ihr. Der Artikel listet ergonomische Computermaus-Angebote für Rechts- und Linkshänder, differenziert fünf etablierte Designs ergonomischer Modelle und beantwortet in den FAQs zusammenfassend relevante Fragen.

Vorteile einer ergonomischen PC-Maus

Stundenlange Arbeit in Büro oder Home-Office, die Tag für Tag mit herkömmlichen Mäusen absolviert wird, mündet nicht selten in Sehnen- und Gelenkbeschwerden, in Verspannungen, Reizungen und Entzündungen. Ob Finger, Handgelenk, Unterarm oder die Schulter, plötzlich werden normale Arbeiten zur schmerzhaften Herausforderung. Hieraus resultiert der Wunsch nach alternativen und/oder ergonomisch optimierten Steuerungsmöglichkeiten.

Ergonomische Mäuse setzen genau dort an, sie schonen durch ihr Design Finger, Handgelenke, Unterarme und Sehnen. Hochwertige Modelle warten zudem mit Merkmalen auf, welche Bedienung und Komfort verbessern. Beim Kauf einer hochwertigen Computermaus geht es zudem darum, den richtigen Typ auszuwählen, um von den möglichen Vorteilen zu profitieren.

  • Schonung durch asymmetrisches Design
    Entgegen der ästhetischen Erwartung vieler Kunden weisen hochwertige ergonomische PC-Mäuse ein asymmetrisches Design auf. Rein intuitiv mag dies anfangs irritieren, doch genau diese Eigenschaft erlaubt es erst, dass die Maus ideal in der Hand liegt. Form follows function: Eine ergonomische Maus bringt Handgelenke, Daumen, Finger und die Handfläche durch ihre Asymmetrie in eine natürliche Position bei der Bedienung. Infolgedessen werden die Gelenke und Sehnen geschont. Ein nicht-symmetrisches Mausdesign beugt beispielsweise einem Tennisarm oder dem weit verbreiteten RSI-Syndrom vor. Es hilft dabei, erste Beschwerden am Handgelenk zu verhindern. Während eine symmetrische Computermaus für beide Hände geeignet ist, kann ein Modell mit Asymmetrie entweder für die rechte oder die linke Hand geeignet sein. Daher kennzeichnen die Marken ihre Produkte als Computermaus für Rechts- oder Linkshänder.
  • Effizienz durch Passgenauigkeit
    Der Aspekt der Passgenauigkeit betrifft Größe und Form. Einige Herstelle bieten ihre ergonomischen Mäuse in unterschiedlichen Größen an, sie verkaufen Lösungen für kleine, durchschnittliche und große Hände. Allerdings spielt auch die individuelle Präferenz und die Griffart eine Rolle, ob die Anwender kleine oder große Computermäuse bevorzugen. Ein anatomisch optimiertes Modell liegt grundsätzlich bequem in der Hand. Dies gilt bereits für handlich geformte symmetrische Mäuse, wird aber durch die erwähnte asymmetrische Bauart nochmals verbessert. Ergonomische PC-Mäuse schließen durch ihr Design zudem Druckpunkte und Kanten aus. Sie schonen nicht nur den Nutzer, sondern legen die Basis für eine effiziente Arbeitsweise, weil Hand und Unterarm nicht so schnell ermüden.
  • Verringerter Kraftaufwand beim Klicken
    Klicks lassen bei ergonomisch optimierten Angeboten besonders einfach ausführen. Der verminderte Druckaufwand schont die Gelenke und Sehnen deutlich, die Arbeit geht schlichtweg flüssiger von der Hand. Moderne Technik sorgt dabei für die unmittelbare Impulsübertragung.
  • Zeitersparnis durch Programmierung
    Programmierbare Tasten an den Seiten erlauben die Zuweisung von oft benötigten Befehlen und ermöglichen eine individuelle Anpassung. Somit können Routineaufgaben deutlich schneller erledigt werden – ein Pluspunkt für Leistung und Effektivität. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Seitentasten leicht von den Fingern zu erreichen und bedienen sind; ihre Anordnung sollte ebenfalls auf ergonomischen Gesichtspunkten basieren.
  • Wählbare Abtastraten
    Qualitativ hochwertige Angebote weisen eine gesteigerte Sensibilität im Vergleich zu herkömmlichen optischen Mäusen auf. Sie bieten abgestufte Abtastraten, welche mit dem dpi-Wahlschalter (Vor- und Zurückschalter) schnell anwählbar sind. Dies garantiert eine präzise Steuerung auf nahezu allen Oberflächen. Zudem kann jeder Anwender mit wenigen Aktionen selbst entscheiden, wie sensitiv die Maus auf sein Verhalten reagieren soll. Ergonomische Mäuse sind in allen Belangen individuell anpassbar.
Generell besteht das Ziel ergonomische Computermäuse darin, Spannungen in Handgelenk, Unterarm und Schulter bei der Computer-Tätigkeit deutlich zu verringern und idealen Bedienungskomfort zu bieten. Ihre Verwendung erfolgt sowohl präventiv als auch im Rahmen der Intervention bei manifesten Beschwerden.

Varianten ergonomischer Computermäuse

Die eine ergonomische Mausform existiert nicht, denn der Markt bietet viele unterschiedliche Designs. So existieren spezielle Angebote für Links- und Rechtshänder. Extra kleine Computermäuse wenden sich an Menschen, die über vergleichsweise kleine Hände verfügen. Große Handflächen fordern hingegen Mäuse mit großzügigen Maßen ein, damit auch massive Hände ideal aufliegen. In Hinblick auf das Design lassen sich zudem fünf Bauarten differenzieren:

  1. Asymmetrische Maus*
  2. Vertikale Maus*
  3. Trackball-Maus*
  4. Stiftmaus*
  5. Rollstangen-Maus*

Diese Typen variieren nicht nur optisch immens, sie eignen sich zudem unterschiedlich gut für die Minderung drei grundlegender Beschwerden der Computerarbeit:

  • Probleme und Schmerzen in den Fingern
  • Beschwerden im Bereich des Unterarms
  • Verspannungen von Nacken und Schulter

Asymmetrische Maus

Abbildung: asymmetrische Maus

Asymmetrische Computermaus für Rechtshänder mit komfortabler Ablage für den Daumen.

Selbst symmetrische Mäuse werben häufig mit dem Begriff ergonomisch, wenn sie angenehm in der Hand liegen und vorteilhafte Funktionen wie programmierbare Tasten bieten. Kaum ein Produkt kann darauf verzichten, mit seiner Handlichkeit und Ergonomie zu werben.

Den Erkenntnissen aus der Wissenschaft und der einfachen Tatsache, dass eine menschliche Hand eben nicht symmetrisch geformt ist, tragen asymmetrische PC-Mäuse allerdings besser Rechnung. Sie lassen durch ihr Design die menschliche Hand vorteilhafter aufliegen, bieten optimale Ablageflächen für Handfläche und Finger. Die Asymmetrie bewirkt eine Anpassung an die menschliche Anatomie.

Bei der Nutzung asymmetrischer Modelle muss die Hand nicht leicht eingedreht werden, um auf der Maus zu liegen – das ist ein zentraler Unterschied. Vielmehr lassen sich die Mäuse in einer natürlichen Haltung bedienen. Praktisch kann ein ergonomisches Design zum Beispiel dazu beitragen, das Karpaltunnelsyndrom zu verhindern. Nicht-symmetrische Formen finden sich ebenfalls bei der Variante der Vertikalmaus.

Asymmetrische Computermäuse reduzieren Überforderungen bei der Computerarbeit deutlich. Durch ihre anatomisch verbesserte Form reduzieren sich die täglichen Belastungen von Daumen, Finger, Handgelenk und Unterarm spürbar.

Vertikale Maus

Vertikale Computermäuse unterscheiden sich von den normalen Mäusen dahingehend, dass sie senkrecht ausgerichtet sind. Die Handfläche der Nutzer und Nutzerinnen zeigt nicht nach unten, sie liegt auch nicht auf der Maus auf. Vielmehr umgreift die Hand die Vertikalmaus, ihre Fläche zeigt somit nach links oder rechts. Fast so wie in alten Joystickzeiten.

Wenn eine vertikale Maus umfasst wird, dann spricht man von einem Handschüttelgriff oder Handshake-Griff, weil die Haltung der höflichen menschlichen Begrüßung sehr ähnelt. Die Aktionen, die mit einer vertikalen Maus realisiert werden können, unterscheiden sich nicht von gängigen digitalen Mäusen. Funktionalität und Leistung sind mit geringen Einschränkungen durchaus vergleichbar.

Allerdings ist aufgrund der neuartigen Steuerung eine anfängliche Umgewöhnung erforderlich. Zudem erfolgt die Bedienung der vertikalen Computermaus im Vergleich zur Standardmaus langsamer, Geschwindigkeit und Genauigkeit nehmen etwas ab.

Hier gilt es, den Verlust an Effizienz mit dem reduzierten gesundheitlichen Risiko abzuwägen. Es ist auch zu beachten, dass die Ermüdung bei diesem Maustyp erst später einsetzt. Als ergonomische Alternative zu Standardmäusen sind vertikale Modelle zwar recht neu, aber bereits vergleichsweise beliebt.

Besonders gut eignen sich vertikale Mäuse für Menschen, die über Beschwerden in Bereich von Handgelenk und Unterarm klagen. Der Handschüttelgriff entlastet diese Regionen und mindert den Druck während der Eingabeaktionen. Es ist zu erwarten, dass die gesundheitliche Relevanz vertikaler Mäuse am Arbeitsplatz in Zukunft zunimmt.

Trackball-Maus

Abbildung: Trackball-Maus

Die Bewegungen werden bei der Trackball-Maus mittels Scrollrad realisiert, ein zusätzliches Mauspad ist nicht nötig.

Die Trackball-Maus fungiert ebenfalls als eine ergonomische Alternative zu klassischen Computermäusen. Ihre Bedienung tendiert gegen Gewohnheiten, weil die Maus bei der Bedienung nicht über eine Fläche geschoben wird. Vielmehr wird der Mauszeiger mit dem Daumen via Scrollring bedient. Das reduziert einerseits die Bewegungen/Belastungen von Hand und Unterarm, stellt aber eine deutliche Umstellung dar.

Auf dem Markt sind sowohl kabelgebundene als auch kabellose Funk-Trackball-Mäuse erhältlich. Ebenso bieten die Hersteller Modelle für Links- und Rechtshänder an. Extra Tasten, die Zahl variiert von Angebot zu Angebot, ermöglichen es, wichtige Funktionen zu mappen.

Weil die Maus mit Scrollring nicht bewegt wird, benötigt sie zudem kaum Platz und auch keine Pad. Alle PC-Arbeiten sind selbst unter beengten Bedingungen möglich. Beim Gaming kann diese Mouse allerdings nicht mit normalen oder speziellen Gamingmäusen mithalten.

Als Vorteil der Trackball-Maus gilt, dass sie Gelenke sowie Sehnen in Hand, Gelenk und Unterarm entlastet. Geübte Nutzer und Nutzerinnen können mit dieser ergonomischen Maus schneller reagieren als mit einer üblichen symmetrischen Maus. Zudem bietet eine Trackball-Maus größere Präzision. Sie funktioniert gut im Büro, eignet sich aber weniger für das Gaming.

Stiftmaus

Die Stiftmaus besteht aus zwei Elementen: Stift und Basisstation. Praktisch übernimmt der Stift die Steuerung der Maus. Schreibbewegungen der Nutzer führen dazu, dass sich der Mauszeiger in die gewünschte Richtung bewegt. Ein drahtloser Mausstift zählt somit zu den innovativsten Mausgeräten bzw. ergonomischen Maus-Alternativen. Als Vorteil ist zu nennen, dass die Steuerung mit den gewohnten und natürlichen Handbewegungen gelingt.

Bei den unterschiedlichen Ausführungen sorgen Funktionstasten und Scrollrad für effektives Arbeiten. Allerdings sind besonders zu Beginn Tasten und Rad in der Bedienung etwa ungewohnt, fordern Übung ein. Stiftmäuse sind kompatibel mit allen Oberfläche und benötigen nur wenig Platz für die Basisstation.

Mit einer ergonomischen Stiftmaus lassen sich handlastige Arbeiten an Tablet, Smartphone und PC realisieren. Die leichten Stifte im ergonomisch-schlanken Design tragen dazu bei, eine schlechte Handhaltung zu reduzierten. Sie lindern Schmerzen und Müdigkeit, dies gilt auch im Bereich von Nacken und Schulter.

Rollstangenmaus

Die Rollstangenmaus ist unter zahlreichen Synonymen bekannt: Sei unter dem Begriff Rollstab oder in Form der englischen Bezeichnungen Bar Mouse, Roller Bar oder Roller Mouse. Sie fungiert als ergonomische Weiterentwicklung einer konventionellen Maus.

Der Aufbau kontrastiert sich deutlich vom gewohnten Bild: Die Rollstange ist unmittelbar vor der Tastatur mittig in einer flachen Handballenauflage integriert, die Stange stellt einen Part der weichen Handgelenkauflage/Handballenauflage dar. Auf dieser anatomisch optimierten Oberfläche platziert der Anwender seine Hände. Die Steuerungseinheit kann sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand genutzt werden.

Wer den Cursor auf dem Display steuern will, muss die Stange drehen oder seitlich verschieben. Über integrierte Sondertasten werden die Funktionen Klick und Doppelklick ausgelöst. Ihre Belegung ist bei Bedarf anpassbar, zudem können die Funktionstasten mit jedem Finger ausgelöst werden.

Auch wenn das Design der Maus-Alternative optisch ungewohnt anmutet, so gelingt motorische Umstellung von Maus auf Rollstangenmaus meist zügig. Schnell gewöhnen sich Einsteiger nach kurzer Zeit an die neue Cursorführung. Sie empfinden diese oftmals als subjektiv vorteilhaft. Allerdings kostet eine Bar Mouse deutlich mehr als beispielsweise eine asymmetrische oder vertikale Maus. Preise über 200 € sind keine Rarität, die Kaufentscheidung sollte somit begründet erfolgen.

Die Positionierung der Rollenstangenmaus zentral vor der Tastatur reduziert unnötige Bewegungen deutlich. Infolgedessen werden Belastungen in den Fingern, im Unterarm sowie in Schulter und Nacken spürbar abgebaut. Diese Maus-Alternative empfiehlt sich, wenn bei der Nutzung anderer Maus-Typen Beschwerden auftreten.

Angebote: Computermaus ergonomisch

Grafik: Computermaus kaufen

Symmetrische und asymmetrische Formen sowie unterschiedliche Komfortfunktionen bieten dem Kunden beim Kauf einer Maus für den Computer eine große Auswahl. Ergonomische Modelle tragen der menschlichen Anatomie Rechnung und eignen sich daher besser für den langfristigen, professionellen Einsatz in Büro und Home-Office.

Die Mehrzahl asymmetrischer ergonomischer Mäuse wandte sich anfangs an Rechtshänder, Linkshänder waren von den Fortschritten regelrecht ausgeschlossen. Da Linkshänder etwa 15–20 % der Bevölkerung in Deutschland ausmachen, entwickelten die Hersteller in den letzten Jahren verstärkt Geräte, welche auf diese Zielgruppe zugeschnitten sind. Somit profitieren Menschen, die ihre Maus mit der linken Hand bedienen, endlich von den Vorzügen des optimierten Designs.

Wie oben beschrieben, eignen sich symmetrische Angebote für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen, liegen aber nicht so optimal in der Hand. Im Folgenden finden Sie Neuerscheinungen und Bestseller im Bereich ergonomischer Mäuse. Die Darstellungen der regelmäßig aktualisierten Angebote ermöglicht einen schnellen Vergleich der Computermäuse für Rechts- und Linkshänder.

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Fragen und Antworten (FAQ)

Dieses Kapitel geht auf jene Fragen ein, die häufig im Zusammenhang mit einer modernen ergonomischen PC-Maus gestellt werden.

Ergonomische Maus – ja oder nein?

Ob eine ergonomische Computermaus Sinn ergibt, resultiert aus der individuellen Empfindlichkeit gegenüber monotonen Tätigkeiten und dem Belastungsgrad der Arbeit. Weil die Maus am modernen PC-Arbeitsplatz viele Eingaben steuert, fungiert sie als wichtiges Element an der Schnittstelle von Körper und Gerät. Wer täglich stundenlang am Computer sitzt, profitiert sicherlich mehr von einem handlichen Eingabegerät als jemand, der nur während der Freizeit im Netz surft.

Wenn erste Symptome im Büro auftreten, sollte gehandelt werden. Denn die Beanspruchung von Finger, Hand, Sehnen, Unterarm und Schulter wird im Rahmen des täglichen Arbeitspensums voraussichtlich hoch bleiben. In solchen Situationen stellt eine passgenaue Maus eine echte Verbesserung dar. Sie fungiert zudem als Investition in die berufliche Zukunft und hilft bei der nötigen Erholung in Problemsituationen.

Wer benötigt eine ergonomische Maus?

Eine ergonomische Maus macht wie oben skizziert dann Sinn, wenn durch die normale Kabel- oder Funkmaus erste Schmerzen in Hand und Arm entstehen oder das Arbeiten als nicht optimal bis anstrengend empfunden wird. Das Auftreten von Symptomen zeigt demnach die Notwendigkeiteiner gesunden Maus an.

Betroffen sind oft Menschen, die im Büro arbeiten. Mit Schmerzen kämpfen zudem Nutzer, die allgemein lange vor dem PC sitzen. Handschmerzen sind beispielsweise Gamern bekannt. Diverse Gaming-Mäuse integrieren ergonomische Standards daher ganz selbstverständlich in ihr Design.

Was unterscheidet die ergonomische von der normalen Maus?

Tatsächlich fallen die Vorteile handlicher und gesundheitsorientierter PC-Mäuse so gravierend aus, dass selbst „normale“ Mäuse viele ergonomische Forderungen als Standard übernommen haben. Die Hersteller können es sich gar nicht leisten, diese Entwicklung der letzten Jahre zu verschlafen.

Generell lässt sich sagen: Die Form der ergonomischen Maus ist der Hand angepasst. Ihre am Nutzer orientierte Gestaltung bewirkt, dass ideal sie in der Hand liegt und vom Design her „gewölbter“ erscheint. Dieser „hohe Buckel“ entlastet bei der Steuerung der Eingaben die Innenseite der Hand.

Im Gegensatz zu der traditionellen Variante sind die meisten ergonomische Mäuse unsymmetrischer geformt. Der Daumen liegt dadurch besser auf, gleichzeitig ist die Hand nicht angespannt, wenn die Maus bei der Arbeit am Rechner bewegt wird.

Abschließend die Individualisierung der Angebote zu betonen: Wie oben beschrieben, haben die großen Marken ergonomische Mäuse für Linkshänder und Rechtshänder entwickelt. Auch vertikale Modelle setzen sich durch. Bessere Anpassungsmöglichkeiten (DPI-Steuerung) runden das ergonomische Profil optimierter Computermäuse im Gegensatz zu normalen Mäusen ab.

Kabelgebunden oder kabellos – welche Maus ist besser?

Ist eine kabellose ergonomische Maus besser als ein Modell mit Kabelbindung? Leider ist diese Frage nicht eindeutig zu beantworten: Nicht wenige Selbstständige und Büroarbeiter stört das Kabel beim konzentrierten Arbeiten am Computerarbeitsplatz. Gamer hassen es regelrecht, wenn ihre Aktionen durch ein festhängendes Mauskabel beeinträchtigt werden, sie profitieren von der Variante wireless.

Hingegen berichten andere Nutzer, dass sie keine Lust haben, ständig neue Batterien zu kaufen oder den Akku aufladen zu müssen. Es kommt bisweilen vor, dass die Maus ohne Kabel in den unpassendsten Momenten aufgeladen werden muss oder die Funkverbindung streikt. Derartige Probleme unterbrechen den Arbeitsprozess und kosten Zeit, so die Gegenargumente. Zu bedenken sind ebenfalls die Extrakosten für die Batterien einer kabellosen Maus. Ein Posten, der sich vor allem langfristig summiert.

Bei den Pluspunkten einer kabellosen Computermaus sind hingegen die bessere Ordnung am Arbeitsplatz und der freie Bewegungsradius zu nennen. Hier sollte jeder abwägen, welche der Vor- und Nachteile von Modellen ohne Verbindungskabel persönlich relevant sind.

Wie viel kosten ergonomische Mäuse?

  • Extrem günstige Computermäuse fallen in einen Preisbereich, der ab 10 € beginnt. Sie sind ähnlich billig wie Mini Mäuse. Oft fällt Qualität und Haltbarkeit dementsprechend aus. Mitunter ist die enthaltene Technik nicht auf dem neusten Stand, was sich in Form von Verzögerungen beim Bewegen der Maus bemerkbar macht. Für professionelle Tätigkeiten sind sehr billige Mäuse meist nicht geeignet, ihre Lebensdauer ist zudem begrenzt.
  • Bei etwas teureren Modellen ab etwa 30–40 € entfallen die Sorgen um die Haltbarkeit mehrheitlich. Dennoch lohnt sich bei höheren Preisen der vorsorgliche Blick auf die Kundenbewertungen, damit die gewünschte Qualität wirklich vorhanden ist.
  • Hochwertige ergonomische Mäuse stellen zweifelsohne eine Investition dar. Sie bewegen sich mehrheitlich in einem Preisbereich, der bei über 40 € beginnt und sogar – in Abhängigkeit möglicher Sonderfunktionen – dreistellig ausfallen kann. Hier gilt es abzuwägen, denn Komfort und gesundheitlicher Nutzen schlagen sich in besserer Leistungsfähigkeit und Arbeitsleistung nieder.
  • Fällt ein Mitarbeiter oder Selbstständiger hingegen tage- oder gar wochenlang durch Erkrankungen im Bereich der Finger, Hände, Unterarme oder Schultern aus, dann entstehen nicht zu unterschätzende Kosten. Diese können den höheren Anschaffungspreis einer qualitativen Maus durchaus in den Schatten stellen.

Überlastung von Handgelenk und Unterarm verhindern

In diesem Abschnitt wird konkretisiert, wozu der Einsatz einer qualitativ minderwertigen Computermaus führen kann. Die Folgen thematisieren langfristige Probleme, die aus chronischen Überlastungen und Fehlhaltungen entstehen.

  1. Wer viel mit der Maus arbeitet, der kennt bei kontinuierlicher Belastung eventuell ein steifes Gefühl im Handgelenk. Dies kann sich bis hin zu Verspannungen im kompletten Arm auswirken.
  2. Der Grund: Bei Mausnutzern befindet die Hand oft in einer starren unnatürlichen Haltung. Tatsächlich gibt es einen sogenannten Maus-Arm (RSI-Beschwerde), der eine Versteifung und Arbeitsuntauglichkeit nach sich ziehen kann.
  3. Vergleichbar, aber dennoch nicht komplett identisch mit dem Tennisarm, erfahren die Sehnen aufgrund einer unnatürlichen Haltung des Unterarms und Handgelenks eine Überlastung. Mittel- und langfristig resultieren daraus schmerzhafte Entzündungen. Selbstständige und Mitarbeiter fallen deshalb nicht selten aus, Leistungskraft und Effizienz leiden. Besonders ärgerlich sind chronische Entzündungen, deren Heilung einfach ihre Zeit benötigt.

Ergonomie-Maus am Computer-Arbeitsplatz

Fazit: Der Erfolg der eigenen Tätigkeit – ob im Büro oder zu Hause – hängt nicht nur von den eigenen Fähigkeiten ab. Die Umgebung sollte gesund, individuell anpassbar und leistungsfördernd sein. Eine handliche und ergonomisch geformte Maus zählt dazu. Durch ihr am Nutzer orientiertes Design reduzieren sich unnötige Belastungen des Handgelenks, der Finger, des Unterarms sowie der Schulter deutlich. Komfortfunktionen wie programmierbare Tasten optimieren die Bedienung; sie tragen individuellen Wünschen Rechnung. Unterschiedliche Bauarten bieten zudem Lösungen für spezielle Situationen in Büro und am EDV-Arbeitsplatz.